Um die Heckgarage vom Innenraum zu trennen wird eine Wand benötigt.
Diese Wand ist nicht so trivial wie sieh aussieht. Sie trennt zum einen den Innenraum von der Heckgarage und sie übernimmt auch die Auflagerkräfte von der Spüle (in Zukunft), Kocher (in Zukunft) und die des Bettes (auch in Zukunft) auf, zudem stützt sie das Endstück auf der Seite mit dem Kühlschrank (siehe 3D-Plan).
Um nicht den Vorteil zu verlieren, schnell mal nach hinten greifen zu können und eine Flasche Wasser aus der Heckgarage zu ziehen (oder was auch immer), wird hier eine Klappe eingebaut.
Angezeichnet habe ich sie schon wie auf dem Foto zu sehen.
Unten und Oben angezeichnet, jetzt nur noch ausschneiden.
Auch für die Zwischenwand muss ein Ausschnitt für den Radkasten gemacht werden.
Die Wand biegt sich durch und bietet dem Bett was oben drauf soll keine Fläche zum aufliegen.
Damit die Zwischenwand auch die Auflagerkraft des Bettes aufnehemen kann – muss hier eine größere Fläche geschaffen werden. Zudem wird die sonst so labberige 9 mm Multiplexwand sehr stabil, durch das anleimen einer Leiste. Also fräse ich schnell mit dem Lamellofräser ein paar Nuten ein und verleimen dann alles. Wie unten auf dem Foto zu sehen.
Natürlich habe ich per Lamellofräser auch Nuten auf dem Boden und in die Wand (Kühlschrankseite) gemacht. Somit stützt sich alles untereinander ab.
Ganz unten im Bild kan man den Frischluftkanal für die Truma sehen.
Ende.