Abgaskamin für den Kühlschrank montieren

Wofür braucht man einen Abgaskamin beim Kühlschrank?

Naja da der Kühlschrank Dometic RM 5380 kann auch auf Gas betrieben werden. Das physikalische Prinzip dahinter ist eine Diffusionsabsorptionskältemaschine – um das zu verstehen sollte man sich den Nachmittag frei halten. Ist in der Wikipedia ganz gut erklärt.

Also in Kurzform, der Kühlschrank braucht nur eine Wärmequelle um zu Kühlen – hört sich komisch an ist aber so. Und somit wird einfach Gas verbrannt wenn man ohne Strom irgendwo steht und daß Abgas muss nach draußen geleitet werden. Daher ist der Abgaskamin nötig und auch Vorgeschrieben.

Die Lüftungsgitter hatte ich schon in das Blech geschnitten und müssen nun nochmal kurz entfernt werden (siehe Kühlgitter montieren).

Der Abgaskamin ist – zum Glück – passend für den Kühlschrank. (Der war auch beim Kühlschrank dabei und nicht wie gedacht beim Kühlgitter)

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Das obere Kühlgitter.

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Auf der Rechten Seite den Abgasschacht öffnen.

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Die verriegelung vom Kühlgitter nach oben schieben.

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Die Kühlgitterblende raus nehmen.

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Der Abgaskamin wird einfach zwischen die Blende (grau) und den weißen Rahmen gesteckt.

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Dann alles wieder fest machen.

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Auf der anderen Seite schaut nun noch der Abgaskamin heraus.

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Passend dazu der Abgaskamin am Kühlschrank Dometic RM 5380.

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Den Grundsätzlichen Aufbau sieht man hier 3D – Planung.

Es geht bald weiter mit Möbel bauen und dem oben genannten Plan folgen.

 

Das wars, Ende!

Teile für den Bulliausbau

Um den teuren Frachtgebühren aus dem Weg zu gehen habe ich die Teile aus Rheine abgeholt. Bestellt habe ich die Teile aus Kostengründen bei Womoserv. Sehr günstig und trotzdem gut und Originalteile.

Alleine die Frachtgebühr für den Kühlschrank sollten 60 € betragen. Da habe ich mich dann insgesamt drei Stunden ins Auto gesetzt.

Auf dem Foto kann man alle Teile sehen. Spüle und Kocher haben noch zwei Wochen länger Lieferzeit. Die werden mit per Post geschickt. Welche Teile ich benötige habe ich hier schon einmal aufgezählt und was diese dann Kosten sollen (siehe Teile im Bulli).

Wie diese Teile angeordnet werden habe ich hier beschrieben (siehe CAD Planung im Bulli)

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Im Detail kann man hier die Truma Combi 4 CP Plus mit TB (Tannenbaum) sehen. Diese ist doch schon sehr groß wenn man sie vor sicht hat. Die Heizung macht nicht es nicht nur schön warm im Bulli sondern macht auch heißes Wasser. Denn die Heizung ist gleichzeitig ein Boiler.

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Hier kann man den Gas – Verteilerblock sehen (kupferfarbend), die gummierten Schlauchschellen, Winkelverbinder und Geradenverbinder für Gasrohrleitungen.

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Natürlich darf der Gasdruckminderer nicht fehlen. Zugelassen in Neuinstallationen sind nur noch 30 mbar.

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Das ist die Druckpumpe. Sie hält den Druck im System bei 1,4 bar. Das ist ausreichend zum Waschen, Gechirr spülen und Duschen.

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In der Tüte verbergen sich die Piktogramme für den oben genannten Verteilerblock und die Schlauchbruchsicherung. Die Schlauchbruchsicherung, verhindert das auströmen von Gas wenn man ein Leck im Gassystem hat.

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Der Kühlschrank mit der Bezeichnung Dometic RM 5380, kann auf drei Wegen oder Arten Kühlen. Er kühlt mit 230 V, mit 12 V und mit Gas. Wobei er mit Gas am Effektivsten läuft.

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Die Heckansicht.

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Von Innen.

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Wie ich die Teile einbauen möchte seht ihr hier CAD Planung im Bulli.

Die Teile baue ich zeitgleich mit den Möbeln ein – achte aber auf die Wartungsmöglichkeiten – soweit es möglich ist. Später muss man bestimmt mal dran und etwas reparieren.

 

Ende!

Hintere Klapptüren und Schiebetür mit Filzteppich bekleben

Um den Transporter bzw. Bulli beim Umbau wohnlicher zu gestalten, bringe ich Filzteppich an den Klapptüren und der Schiebetür an. Auch auf den Serienmäßig verbauten Multiplexplatten klebe ich Filzteppich mit Pattex auf.

Eine Seite mit Serienmäßigem Multiplexplatte die andere Seite ist schon abmontiert.

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Klapptür, Fahrerseite, Hinten, Oben, isolieren, Aeorflex 19 mm, selbstklebend,

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Fertig isoliert.

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Bekleben der Multiplexplatte mit Filzteppich. Teppich und Platte mit Pattex einpinseln, danach beide (feste) zusammendrücken.

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Mit den original Kunststoffverriegelungen anmontieren.

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Beifahrerseite, Klapptür, Hinten, Oben, Aeroflex 19 mm, selbstklebend, isolieren,

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Filz auf Multiplexplatte mit Pattex aufkleben und montieren.

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Klapptür, Fahrerseite, Hinten, Unten, Kunststoffverkleidung, demontieren,

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Isolieren.

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Tür und Filzteppich mit Pattex einkleben und danach feste aufdrücken. Achtung, es ist sehr fummelig die Rundungen zu schneiden und es so anzupassen das es hinterher passt und gut aussieht.

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Klapptür, Beifahrerseite, Hinten, Unten,

Demontieren von der Kunststoffverkleidung. Das geht relativ einfach – feste ziehen. Aber vorsichtig beim ziehen damit nichts an der Kunststoffverkleidung kaputt geht. Die grünen Festhaltenippel gehen dabei kaputt. Das ist aber normal – vorher Ersatz besorgen.

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Beim isolieren, auf beiden Seiten, habe ich Rost gefunden. Hierbei gehe ich so vor (siehe Rostbekämpfung), Rost abkratzen (Schraubenzieher), Brunox (Rostumwandler) drauf machen, warten, Vorgang wiederholen, zum Schluss mit Rostschutzfarbe einpinseln. Mittlerweile habe ich auch den Farbcode von VW bekommen – da man den sonst nirgends ablesen kann im oder am Fahrzeug. Die vom Kundenservice waren aber sehr freundlich. Für den Crafter 2010 Bj. in Silber heißt der Farbcode: Oxidsilber Metallik; LH7X; allerdings weiß das nur von meinem Modell, wie es bei euch aussieht weiß ich nicht. Natürlich habe ich mir die passende Farbe bestellt und setzte diese jetzt ein – bei geringen Schäden am Lack.

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Hier sieht man wie ich den Filzteppich auf das Metall klebe. Dies geht erstaunlich gut. Pattex auf beide Materialien auftragen, warten, andrücken, fertig.

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Die Kunststoffverkleidung wieder dran machen und das Ergebnis sieht so aus.

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Auf beiden Seiten, das Ergebnis. Ich habe das wegen dem Raumklima, zur zusätzlichen Isolierung auf dem Metall und weil der Lack nicht mehr so schön war gemacht.

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Schiebetür, oben,

Von der Schiebtür oben die Serienmäßig installierte Multiplexplatte entfernen.

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Multiplexplatte mit Pattex einpinseln, dann den Filzteppich einpinseln, andrücken und anschließen mit den Original Verriegelungen wieder montieren.

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Schiebetür, Mitte,

Für die Mitte der Schiebetür habe ich mir etwas besonders überlegt. Ich habe noch ganz alte Surfzeitschriften. Diese werden hierfür verwendet.

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Erstmal die Multiplexplatte abschrauben.

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Jetzt die Bilder aus der alten Surfzeitschrift ausschneiden und mit Sprühkontaktkleber das Bild und die Platte einsprühen (Achtung, anderer Kleber wellt das Papier). Die ausgeschnittenen Bilder auf die Platte aufkleben. Fertig ist die Surfcollage im Bulli.

Somit hat man immer „gutes“ Wetter wenn man auf die Schiebtür schaut.

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Multiplexplatte in der Mitte der Schiebetür montieren.

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Schiebetür, Unten,

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Ausbauen.

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Mit Pattex einpinslen.

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Filzteppich mit Pattex einpinlseln.

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Beim Isolieren der Schiebetür habe ich sehr viel Rost gefunden. Vorgehen nach Rostbekämfung oder wie oben beschrieben.

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Hier kann man den Rost in der Schiebtür sehen. Links im Bild die Inneansicht der Äußeren Wand. Rechts im Bild die Verstrebungen der Schiebetür. Ich habe einfach die Kamera in die Schiebetür geschoben und ein Foto gemacht. Deshalb kann man das so gut sehen. Das gelbe ist Fluidfilm.

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Auf eine Isolierung im unteren Bereich habe ich aufgrund des Rostes verzichtet. Dafür habe ich die Gesamte Tür unterhalb der Befestigungslöcher mit Fluidfilm eingeprüht und danach mit Hohlraumversiegelung.

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Platte mit Filzstoff davor machen. Schon sieht man von dem Rost nichts mehr. Ich hoffe Ihr versteht das als Spass. Ich habe das als Rostprävention getan was mir vernünftig erscheint. In vier Jahren muss die Versiegelung erneuert werden.

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Fertig!

Doch nicht.

Ich habe zusätzlich Rost oben an der Schiebtür gefunden am Rahmen des Bullis. Dort wo eine Gummileiste angebracht ist.

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Auch hier bin ich nach Schema „Rostprävention“ vorgegangen und habe zusätzlich den Holm innen mit Fluid Film A behandelt. Fluid Film NAS folgt wenn der Bulli ausgebaut worden ist.

Jetzt aber Fertig!

Innenverkleidung mit Multiplexplatten

Ich verkleide nachdem ich den Transporter mit Aeroflex isoliert habe mit Multiplexplatten.

Fahrerseite vorne:

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Fahrerseite hinten:

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Beifahrerseite hinten:

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Ich habe die alten Popnieten ausgebohrt und da hinein geschraubt. Der Grund ist, damit die Schutzschicht auf dem Metall nicht noch mehr beschädigt wird.

Zum befestigen habe ich Rosetten mit Edelstahlschrauben genommen.

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CAD gestützte 3D Bulliplanung – Die vierte!

Ich stelle hier einmal das 3D Modell vor, so wie ich es im Inventor gezeichnet habe.

Da Ihr euch bestimmt Fragt warum ich so genau weiß an welche Stelle das Fenster oder zum Beispiel der Abgaskamin kommen soll, zeige ich hier einmal das 3D – Modell oder 3D – Skizze!

 

Wenn Ihr einen moment Geduld habt lädt es und man kann es mit dem Mauszeiger und einem klick ins Modell auch drehen.

Bitte warten… Bitte warten… Okay, weiter scrollen…

Auch vom Mobilen Geräten aus Möglich wenn der Prozessor schnell genug ist.

 

Viel Spass beim anschauen!

 

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