Trittleisten anbringen

Damit das Holz nicht so schnell verschleißt und es keine unschönen Beulen, Macken oder Verfärbungen gibt, habe ich mich entschlossen Trittleisten im Innenbereich des Wohnmobils anzubringen.

Das Material ist:

  • Schichtstoff Edelstahl gebürstet
  • z.B. von der Firma Egger
  • Muster FA102 Edelstahl-Optik gebürstet, Schichtstoff, A4 (297 x 210 mm), 0,8 mm
    Gewicht: 0,069 kg
  • Der Quadratmeterpreis lag so um die 70 €/qm glaube ich also sehr sehr teuer aber gut 😀

Die Vorgehensweise ist altbekannt aber ich werde sie nochmal beschreiben.

  • Schichtstoff in 10 cm Breite streifen schneiden
  • an den Schrank dran halten und ablängen
  • Tesakreppband leicht unterhalb der 10 cm ankleben
  • Pattex auf den Schrank auftragen (unterhalb des Klebestreifens)
  • Pattex auf den Schichtstoff (Rückseite)
  • warten
  • mit einem Holzklotz und Hammer die Trittleiste anklopfen

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Das jetzt wiederholen bis alle Leisten dran sind.

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Ende.

Dekor der Kühlschranktür gewechselt

Passend zu dem Spritzschutz unter dem Kühlschrank habe ich das Dekor für den Kühlschrank gewählt.

Sprich:

  • Edelstahl gebürstet auf einem Schichtstoff

So sah der Kühlschrank mit dem Original Dekor aus. Das Dekor auszutauschen ist ganz einfach. Unten an der Kühlschranktür zwei Schrauben lösen. Das alte Dekor raus ziehen. Das neue Dekor zuschneiden – passend zu dem alten und in die Kühlschranktür unten wieder rein schieben. Schrauben festziehen. Fertig.

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Und so sieht das Ergebnis dann aus.

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Es darf auch mal einfach und schnell gehen und hat eine große Wirkung wie ich find.

Ende.

Edelstahl Spritzschutz unter dem Kühlschrank angebracht

Da es unter dem Kühlschrank Konstruktionsbedingt einen kleinen Vorsprung gibt und hier schon mal das eine oder andere hin tropfen kann, habe ich mir überlegt – diesen Vorsprung mit einem Edelstahlschichtstoff zu belegen.

Somit kann man das bequem weg wischen und es backt nichts an oder kann in das Holz einziehen.

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Damit der Schichtstoff auf dem Holz hält muss dieser mit Pattex eingepinselt werden. Zuerst muss allerdings der Kühlschrank wieder raus. Leider ein aufwendiges Prozedere.

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Mit Pattex muss ich auch die Rückseite des Schichtstoffs einschmieren.

Kurz ab lüften lassen und dann fest andrücken. Zum Glück ist auf der „guten“ Seite da wo der Edelstahl drauf ist zusätzlich noch eine Schutzfolie angebracht.

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Nach dem andrücken des Schichtstoffs mit Hammer und Hauklotzt können noch die Ränder geschliffen werden.

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Das Ergebnis ist ganz schick – wie ich finde.

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Ende.

In der Heckgarage die Seiten verkleidet

Damit es in der Heckgarage auch schön Aussieht habe ich mich entschieden die Stützkonstruktion für das Bett zu verkleiden. Die Stützkonstruktion ist die unterhalb des Fensters. Dort wir das Bett aufliegen.

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Ich habe einfach ein Brett passend geschnitten und es dann mit Schrauben und Leim auf der Stützkonstruktion verschraubt. Ein weiterer Vorteil ist, das die Auflagerfläche für das Bett auch noch breiter wird.

Rechts könnt ihr den Frischwasseranschluss und das passende Rohr dazu sehen. Das muss ich noch verlegen. Links im Bild ist die Zwischenwand Heckgarage zu sehen.

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Auf der anderen Seite hab ich es genauso gemacht.

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Ende.

Möbelbau die 5te (Zwischenwand Heckgarage)

Um die Heckgarage vom Innenraum zu trennen wird eine Wand benötigt.

Diese Wand ist nicht so trivial wie sieh aussieht. Sie trennt zum einen den Innenraum von der Heckgarage und sie übernimmt auch die Auflagerkräfte von der Spüle (in Zukunft), Kocher (in Zukunft) und die des Bettes (auch in Zukunft) auf, zudem stützt sie das Endstück auf der Seite mit dem Kühlschrank (siehe 3D-Plan).

Um nicht den Vorteil zu verlieren, schnell mal nach hinten greifen zu können und eine Flasche Wasser aus der Heckgarage zu ziehen (oder was auch immer), wird hier eine Klappe eingebaut.

Angezeichnet habe ich sie schon wie auf dem Foto zu sehen.

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Unten und Oben angezeichnet, jetzt nur noch ausschneiden.

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Auch für die Zwischenwand muss ein Ausschnitt für den Radkasten gemacht werden.

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Die Wand biegt sich durch und bietet dem Bett was oben drauf soll keine Fläche zum aufliegen.

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Damit die Zwischenwand auch die Auflagerkraft des Bettes aufnehemen kann – muss hier eine größere Fläche geschaffen werden. Zudem wird die sonst so labberige 9 mm Multiplexwand sehr stabil, durch das anleimen einer Leiste. Also fräse ich schnell mit dem Lamellofräser ein paar Nuten ein und verleimen dann alles. Wie unten auf dem Foto zu sehen.

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Natürlich habe ich per Lamellofräser auch Nuten auf dem Boden und in die Wand (Kühlschrankseite) gemacht. Somit stützt sich alles untereinander ab.

Ganz unten im Bild kan man den Frischluftkanal für die Truma sehen.

Ende.