Möbelbau – Tisch update

Die Standortwahl des Tisches war nicht einfach aber das passende Design und die richtige Größe zu finden war noch schwerer und wie der Tisch funktionieren soll.

Hier kann man den Tisch in der ersten Version bestaunen. Der Tisch war zu kurz und zu kippelig am Ende. Trotzdem konnte man ihn schon gut nutzen.

Während der Fahrt kann man Ihn weg klappen, über den Doppelsitz neben dem Kühlschrank.

Befestigt ist er mit Edelstahlschrauben. Dadurch das der Tisch so Dünn ist, war es besser durchzuschrauben und mit Torbandschrauben zu befestigen. So hat man zwar Schrauben Köpfe auf der Arbeitsfläche aber diese sind schön rund und stören fast nicht. Dafür halten Sie aber hervorragend.

Hier kann man sehen das man an dem Tisch gut arbeiten kann und es ist ein toller Ausblick nach draußen (hoffentlich). Trotzdem hat mich das wippen gestört da der Tisch nur auf einem Fuß steht. Das heißt der Tisch ist auf der Beifahrerseite sehr instabil. Ein abstützen mit dem Arm aus versehen oder nicht würde den Stand fuß zerstören.

Mit der neuen Version habe ich ein klappbaren und ausziehbaren Tisch fuß gefunden. Ich hatt mir mehr ausziehen aus de Tischfuß erhofft aber nur so konnte man ihn bestellen.

Die Form des Tisches habe ich an die Gegebenheiten angepasst und bekomme so mehr Arbeitsfläche. Den Fuß kann man unter den Tisch klappen. Wenn man den Tisch jetzt ganz dreht passt er genau zum Fahrersitz und zur Doppelsitzbank.

Während der Fahrt hat sich gezeigt das der Tisch gerne mal hin und her schwingt – durch das Gas geben oder Bremsen. Um das zu verhindern habe ich ein Riegel unter den Tisch montieret und diesen Riegel schiebe ich dann in eine Mulde am Kühlschrank. So gibt es für den Tisch eine „Fahrposition“. Unten sieht man den Riegel.

Hier zu sehen die Mulde mit dem ausgefahrenen Riegel.

Viel Freude beim selber basteln und denken.

Ende.

 

 

 

Möbelbau die 6te (Bett)

Nachdem alle vorarbeiten gelaufen sind, kann ich endlich mit dem Bau des Bettes starten.

Vorarbeiten sind unter anderem:

Um auch bei dem Bett ein tolles Ergebnis der Passgenauigkeit zu erzielen habe ich wieder mit Verpackungsplatten gearbeitet um die Konturen anzupassen.

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Diese Verpackungsplatten (3 mm MDF) habe ich passend zu den Seitenwänden und passend zu dem Kleiderschrank geschnitten.

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Das besondere hier an diesem Ausbau ist, das ich ein Teil der Fenster noch als Schlaffläche bzw. als Bett nutzen kann. Das heißt, schließe ich hinten die beiden Flügeltüren – geht das Bett bis zu 3 mm vor das Glas. Somit kann die Decke die später auf dem Bett liegt nicht nach unten rutschen und man hat noch zusätzlich Stau- und Ablageraum.

Auf dem Foto unten kann man die Besondere Form sehen.

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Auf der Beifahrerseite wird die Platte natürlich genauso zugeschnitten.

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Jetzt geht es daran die Platte des Bettes zu montieren. Leider konnte die Platte nicht aus einem Teil gemacht werden. Sie musste in der Mitte aufgeteilt werden um diese montieren zu können. Eine Stütze unter der Platte hilft das die Platte nicht verrutscht.

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Die andere Platte habe ich erst einmal länger gelassen – damit ich beide Platten passgenau schneiden kann.

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Die beiden Platten sind jetzt passgenau geschnitten.

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Aufgrund der Multiplex Plattenstärke von 9 mm muss ich das Bett unten verstreben, sonst biegt es sich ganz heftig durch. In dem Unteren Bild hält nur die Stütze die Platten davon ab nach innen rein zu knicken und sich zu biegen.

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Die Zwischenwand zur Heckgarage stützt auch schon einmal die Platte ab und dient natürlich auch der Stabilität.

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An dem Kleiderschrank und an der Zwischenwand bringe ich eine Zusätzliche Leisten an und an dem Zwischenstück mache ich auch eine Fräsnut, damit ich die hinter her gut verleimen kann und es richtig gut hält.

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Um dem Durchbiegen entgegen zu wirken haben ich Riegel aus 9 mm Dicke und 100 mm Höhe Birke Multiplex hergestellt. Diese habe ich alle 30 cm aufrecht unter das Bett geschraubt und geleimt. An den Ausschnitten am Fenster könnte ich später noch einen zusätzlichen Riegel anbringen. Denn wenn die Tür auf ist kann sich das Holz nicht im Innenrahmen der Fenster abstützen.

Unteren auf dem Foto könnt ihr die Riegel sehen.

Somit biegt sich hier Garnichts mehr durch! Nun ist es eine wirklich stabile Angelegenheit, durchbiegen wird sich dort nichts.

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Ende.