Möbelbau die 6te (Bett)

Nachdem alle vorarbeiten gelaufen sind, kann ich endlich mit dem Bau des Bettes starten.

Vorarbeiten sind unter anderem:

Um auch bei dem Bett ein tolles Ergebnis der Passgenauigkeit zu erzielen habe ich wieder mit Verpackungsplatten gearbeitet um die Konturen anzupassen.

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Diese Verpackungsplatten (3 mm MDF) habe ich passend zu den Seitenwänden und passend zu dem Kleiderschrank geschnitten.

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Das besondere hier an diesem Ausbau ist, das ich ein Teil der Fenster noch als Schlaffläche bzw. als Bett nutzen kann. Das heißt, schließe ich hinten die beiden Flügeltüren – geht das Bett bis zu 3 mm vor das Glas. Somit kann die Decke die später auf dem Bett liegt nicht nach unten rutschen und man hat noch zusätzlich Stau- und Ablageraum.

Auf dem Foto unten kann man die Besondere Form sehen.

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Auf der Beifahrerseite wird die Platte natürlich genauso zugeschnitten.

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Jetzt geht es daran die Platte des Bettes zu montieren. Leider konnte die Platte nicht aus einem Teil gemacht werden. Sie musste in der Mitte aufgeteilt werden um diese montieren zu können. Eine Stütze unter der Platte hilft das die Platte nicht verrutscht.

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Die andere Platte habe ich erst einmal länger gelassen – damit ich beide Platten passgenau schneiden kann.

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Die beiden Platten sind jetzt passgenau geschnitten.

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Aufgrund der Multiplex Plattenstärke von 9 mm muss ich das Bett unten verstreben, sonst biegt es sich ganz heftig durch. In dem Unteren Bild hält nur die Stütze die Platten davon ab nach innen rein zu knicken und sich zu biegen.

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Die Zwischenwand zur Heckgarage stützt auch schon einmal die Platte ab und dient natürlich auch der Stabilität.

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An dem Kleiderschrank und an der Zwischenwand bringe ich eine Zusätzliche Leisten an und an dem Zwischenstück mache ich auch eine Fräsnut, damit ich die hinter her gut verleimen kann und es richtig gut hält.

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Um dem Durchbiegen entgegen zu wirken haben ich Riegel aus 9 mm Dicke und 100 mm Höhe Birke Multiplex hergestellt. Diese habe ich alle 30 cm aufrecht unter das Bett geschraubt und geleimt. An den Ausschnitten am Fenster könnte ich später noch einen zusätzlichen Riegel anbringen. Denn wenn die Tür auf ist kann sich das Holz nicht im Innenrahmen der Fenster abstützen.

Unteren auf dem Foto könnt ihr die Riegel sehen.

Somit biegt sich hier Garnichts mehr durch! Nun ist es eine wirklich stabile Angelegenheit, durchbiegen wird sich dort nichts.

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Ende.

In der Heckgarage die Seiten verkleidet

Damit es in der Heckgarage auch schön Aussieht habe ich mich entschieden die Stützkonstruktion für das Bett zu verkleiden. Die Stützkonstruktion ist die unterhalb des Fensters. Dort wir das Bett aufliegen.

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Ich habe einfach ein Brett passend geschnitten und es dann mit Schrauben und Leim auf der Stützkonstruktion verschraubt. Ein weiterer Vorteil ist, das die Auflagerfläche für das Bett auch noch breiter wird.

Rechts könnt ihr den Frischwasseranschluss und das passende Rohr dazu sehen. Das muss ich noch verlegen. Links im Bild ist die Zwischenwand Heckgarage zu sehen.

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Auf der anderen Seite hab ich es genauso gemacht.

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Ende.

Möbelbau die 4te (Kleiderschrank)

Links neben den Kühlschrank soll noch ein Kleiderschrank entstehen laut meinem 3D-Plan.

Folgende Arbeiten sind schon gelaufen:

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Vorbereiten der Kühlschrankseitenwand mit dem Lamellofräser. Mit Absicht sind die Möbel so stabil gebaut. Damit bei einem Unfall oder einer Bremsung sich nichts selbstständig macht.

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Zur Probe schon einmal die Kleiderschrankseitenwand hin gestellt. Hier zu sehen links im Bild.

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Alles vorbereiten, Nuten mit Lamellofräser fräsen, Böden zuschneiden und oben die Blende zuschneiden. Natürlich alles fräsen, verleimen zusammenstecken, dann mit Klemmen fixieren.

 

Das Ergebnis sieht dann so aus. Fehlen nur noch die Türen.

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Ende.

 

 

 

Möbel bauen die 3te (Kühlschrank)

Weiter geht es mit dem Möbel bauen.

Als erstes habe ich den Kühlschrank einmal platziert um zu schauen wie der Schrank später aussehen soll. Der Schrank wächst jetzt also von dem Unterbau (siehe Möbelbau die 2te) nach oben.

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Da es im Transporter/Bulli keine geraden Wände gibt – muss jede Seitenwand angepasst werden. Multiplexplatten sind teuer – von daher habe ich die Kontor mit einer 3 mm MDF Verpackungsplatte (heißt die ist eigentlich Müll) nachgebildet.

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Da die Wände so krumm sind das man nirgends ein Stift ansetzten kann habe ich mir einen „Wandabpauscher“ gebastelt. Damit ging es super.

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Die Verpackungsplatte passt schon mal ganz gut dahin.

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Nun war es an der zeit mit der echten Platte zu arbeiten. Birke Multiplex 9 mm. Alles in Leichtbauweise um Gewicht zu sparen.

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Wie man sieht musste ich das mit drei Seitenwänden machen. Der Vorgang war immer der selbe:

  • Verpackungsplatte grob anpassen.
  • Übertrag von Verpackungsplatte auf Multiplexplatte.
  • Die „richtige“ Multiplexplatte länger lassen und so lange am Bandschleifer der Kontur anpassen bis es passt.
  • Nächste Seitenwand.

Doch für das Ergebnis hinterher lohnt es sich so genau zu arbeiten.

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Jetzt alle Platten vor dem zusammenbauen schleifen, da man sonst nicht mehr gut dran kommt. Das spart Zeit und nerven.

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Mit dem Lamellofräser alles vorbereiten. Denn wenn verleimt wird hat man keine Zeit zum suchen oder ähnliches.

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Verleimen und mit Zwingen und Klemmen zusammendrücken bis kein Spalt zwischen den Platten mehr zu sehen ist.

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Das Gebilde ist an sich doch recht labberig. Also schön vorsichtig zum Bulli tragen.

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Den unteren Schrank vorbereiten mit dem Lamellofräser. Leimen und den Schrank passend einschieben. Das war ein Akt. Denn der Leim hemmt das schieben.

Aus Sicherheitsgründen ist der Schrank auch mit der Rückwand verbunden worden. So kann, wenn Flaschen im Kühlschrank sind, nichts mehr weggedrückt werden.

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Zum Glück der Schrank steht jetzt dort wo er hin soll. Einen Tag braucht der Leim zum trocknen.

Durch die Endlosschleifen des anpassen´s, liegen die Seitenwände an der Bulliwand bündig an. Somit ist die Bulliwand auch die Rückwand der Schränke.

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Schon mal den Kühlschrank reinschieben und schauen wie es wirkt.

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Der Plan – wie ich das mache existiert nicht nur in meinem Kopf sondern auch auf dem Rechner (siehe 3D PLan).

Ende.

 

 

 

Heizungsschrank bauen

Damit die Truma auch einen Platz in der Heckgarage bekommt, habe ich einen Schrank nur für die Heizung gebaut. Die Mindestmaße kann man sich von der Truma – Seite ziehen. Wobei darauf zu achten ist, dass damit nur die Heizung gemeint ist – ohne Warmluftkanäle oder den Abgasschlauch. Also lieber ein bisschen mehr Platz lassen oben über der Truma und rund herum.

Bedenkt auch das die Warmluftkanäle nicht unendlich stark gebogen werden können.

Hier steht die Truma und braucht nur noch einen Schrank.

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Schrank anpassen um den Radkasten herum. Die Kabelkanäle nicht vergessen und dann…

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…Verleimen. Ich habe es als Schrank gebaut und dann später eingebaut. Es gibt dort bestimmt auch noch andere Möglichkeiten.

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Der Radkastenausschnitt mit Kabelkanal unten.

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Das Loch oben ist für das Abgasrohr der Truma.

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Truma richtig rücken und den Schrank drüber stülpen.

 

Ich habe den Schrank unten auf dem Fußboden mit Lamellos befestigt (geleimt).

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Ein Blick von oben in den Heizungsschrank. Oben drüber wird sich später das Bett befinden.

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Ende.