Möbelbau die 4te (Kleiderschrank)

Links neben den Kühlschrank soll noch ein Kleiderschrank entstehen laut meinem 3D-Plan.

Folgende Arbeiten sind schon gelaufen:

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Vorbereiten der Kühlschrankseitenwand mit dem Lamellofräser. Mit Absicht sind die Möbel so stabil gebaut. Damit bei einem Unfall oder einer Bremsung sich nichts selbstständig macht.

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Zur Probe schon einmal die Kleiderschrankseitenwand hin gestellt. Hier zu sehen links im Bild.

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Alles vorbereiten, Nuten mit Lamellofräser fräsen, Böden zuschneiden und oben die Blende zuschneiden. Natürlich alles fräsen, verleimen zusammenstecken, dann mit Klemmen fixieren.

 

Das Ergebnis sieht dann so aus. Fehlen nur noch die Türen.

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Ende.

 

 

 

Kabel hinter dem Kühlschrank ordnen

Nachdem ich den Kühlschrank drei-viermal rein und rausgeschoben hatte musste ich die Kabel ordnen, damit man auch später noch die Übersicht behält.

So sah das Kabelchaos aus.

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Jetzt möchte ich den Kühlschrank fest verdrahten und somit sollen die Kabel auch ordentlich verlegt werden. Die Kabel habe ich mit Kabelschellen an die Wand geschraubt. Das heißt, ich habe die Kabelschellen normal gekauft, den Nagel raus gemacht und statt dessen eine Schraube benutzt. Das hält super.

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Jetzt brauch ich nur noch den Kühlschrank einschieben und alles ist und bleibt an seinem Platz.

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Ende.

 

 

Ordnung muss sein auch für Stromleitungen 12 V/ 230 V

Es muss Orndung ins Chaos gebracht werden!!

Egal ob für den Kühlschrank, Heizung, Druckpumpe oder das Licht die 12 V Leitungen oder die 230 V Leitung für den Kühlschrank und die Steckdosen, alle brauchen Platz und sie brauchen Ordnung damit nicht alles drunter und drüber geht.

230 V Leitungen sind abgesichter (siehe 230 V Verdrahtung im Wohnmobil).

12 V Leitungen sind abgesichert und verschaltet im Schaudtblock (siehe Installation des Elektroblock Schaudt EBL 208S + LT420)

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Und so sieht das dann heute aus! Ein ordentliches Kabelgemüse. Und diese Kabel gehen ja auch irgendwo hin.

Auf dem nächsten Bild geht das 230 V Kabel zur ersten Steckdose und liegt dort dann irgendwie herum (siehe Verkabelung der ersten 230 V Steckdose im Bulli). Das geht doch so nicht.

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Das 230 V Kabel ist mit Nagelschellen fest gemacht. Im Bulli halten auf Dauer aber keine Nagelschellen, also habe ich die Nägel raus gemacht und Schrauben reingedreht. Klappt super.

Es kommt noch das Datenkabel zur Füllstandsmessung dazu (siehe Frischwassertank vorbereiten).

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Und ich muss ein Minus Kabel zur Druckpumpe 12 V ziehen, da die Druckpumpe über das Massekabel geschaltet wird. Klingt komisch ist aber so.

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Dann alle Kabel mit Nagelschellen (ich nenne sie mal Schraubschellen) fest gemacht und darauf geachtet das sich 230 V und 12 V nicht berühren.

 

Der Blick von hinten nach vorne dort wo die Surfbretter liegen sollen (siehe CAD gestützte 3D Bulliplanung). Ein wildes Kabelchaos.

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Aus der Wand kommt das Leerrohr mit den 12 V Kabeln. Leider ist mir die Multiplexplatte beim Bohren ausgerissen.

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Schnell mit Schraubschellen fest gemacht. Achtet auf die Schraubenlängen – nicht das diese oben raus kommen.

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Die Kabel müssen nun auch wieder runter kommen.

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Hier sieht man die Kabelführung. Ihr könnt die 230 V Verteilerdose rechts an der Seite sehen.

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Hier im Detail die Verteilung. Unten ist das 230 V Kabel das von der ersten 230 V Steckdose (siehe Verkabelung der ersten 230 V Steckdose im Bulli) kommt im Leerrohr verlegt, damit die Kabel örtlich getrennt sind – wie es in der Vorschrift verlangt wird.

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Nun geht es weiter hoch zur Verteilerdose. An der Verteilerdose kommen später noch zwei Abgänge zu anderen Steckdosen.

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Weiter nach hinten zur Heckgarage, um die Ecke in den Heizungskasten.

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Hier nochmal ein Gesamtbild der kompletten Verkabelung.

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Um die Ecke in den Heizungskasten, muss ja auch noch Orndnung geschafft werden.

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Im Heizungskasten natürlich auch.

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Von dem Heizungskasten geht es nur noch zum Licht (siehe Leselampen (LEDs) per 12 V im Wohnmobil/Bulli verdrahten und anbringen) auf der Beifaherseite und zur Druckpumpe also ist es geschafft.

Ende

 

 

Möbelbau im Bulli, die zweite

Weiter geht es mit dem Möbelbauen.

Den Kühlschrank habe ich einfach schon mal so hingestellt wie er später dort stehen soll. Jetzt werden die Möbel einfach weiter gebaut. Neben dem Kühlschrank kommt ein Kleiderschrank hin. Dort wo man das Abgasrohr von der Truma sieht.

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Hier sieht man schon die Erhöhung. Von dort aus geht es dann nach oben zum Bett.

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Damit man nicht hineinfällt oder sich die Platte durchbiegt, wenn man später darauf sitzt, bekommt der Schrank noch eine Leiste verpasst, auf dem der Deckel dann aufliegen kann.

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In Richtung Fahrersitzt, dort wo der Schrank spitzt zu läuft wird auch eine Leiste unter den Schrank geleimt.

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Nun liegt der Deckel in der Mitte, Links und Rechts auf. Bitte platz nehmen. 😉

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Ende

Verkabelung der ersten 230 V Steckdose im Bulli

Die Verkabelung der 230 V Steckdose gestaltet sich mäßig einfach.

Die Teile die ich dafür benutzt habe sind:

  • Berker Rahmen 1f.anth 918282595
  • Berker Schuko-Steckd.anth 941852505
  • Berker EB-Dose gr 091820
  • Gummischlauchleitung H07RN-F 3×1,5 mm² (Gummischlauchleitung ist Vorschrift im Wohnmobil)

Man braucht eine Lochsäge mit passendem Durchmesser.

Mit der Abdeckappe hinten wird verhindert das jemand aus versehen an die Kabel kommt und man sich so einen elektrischen Schlag holen kann. Das wäre sonst ziemlich unangenehem. Auch weil dort Surfzeug rumliegt oder auch 12 V – Kabel laufen.

 

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Mit der Lochsäge sägt man ein Loch an die Stelle wo man die Steckdose hin haben möchte. Dann geht die große verkabelung los.

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Jetzt öffnet man den Kasten (siehe Die ersten Möbel) wo die Kabel und Sicherungen (siehe 230 V Verkabelung) zusammenlaufen und schließt dort das Kabel von der Steckdose an.

Wichtig vorher den Netzstecker bzw den CEE – Einspeisestecker zu ziehen!

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Um an den enstprechenden Stromkreis zu kommen – muss ich den Sicherungsautomaten wieder öffnen.

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Hier nochmal das Innenleben des Sicherungsautomaten. Der zweite Stromkreis wird durch den zweiten Leistungsschutzschalter gesichert. Das Gesamtsystem ist durch den Fehlerstrom-Schutzschalter abgesichert. Er sichert die Phase und den Neutralleiter gleichzeitig ab.

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Der zweite Stromkreis ist installiert und wird nur die Steckdosen absichern. Der erste ist für alle Maschienen gedacht (Kühlschrank, Ladegeräte,)

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Hier sieht man das Masseband von der Wohnraumbatterie. Oben im Bild auf der linken Bildseite und unten im Bild an der untern Bildseite (das kupferfarbende Kabel). Genau hier ist ein Durchgang gelassen worden, wo ich ich jetzt das 230 V Kabel durchschieben und dann dementsprechend verkabelen kann.

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Die verkabelung der Dose ist kompliziert/fummelig da hier kein Platz ist in der grauen Abdeckung. Somit muss ich die Kabel in der Steckdose ohne Aderendhülsen montieren. Darf man eingentlich nicht – geht aber nicht anders.

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Jetzt noch alles zusammenstecken und die Dose montieren.

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Die Klappe wird als letztes drauf gesteckt.

 

Das war es heute. Bis bald 😀