Frischwasserversorgung

Die Frischwasserzufuhr ist ein gewachsenes Projekt und beginnt bei der Montage der Aussenklappe (siehe Frischwasserbefüllung und Gasentnahme). Nachdem die Frischwasserbefüllung von aussen Motiert wurde kann es nachdem ein Teil des Innenbau gelaufen ist der Schlauch angeschlossen werden.

Das heißt das man jetzt auch Bilder sieht die in dem Blog noch nicht aufgetaucht sind, da die Montage der Frischwasserversorgung immer mal so zwischendurch gelaufen ist.

Hier auf dem Foto der Spiralschlauch extra für Frischwasser.

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Rohrschelle nicht vergessen.

Zu sehen unten auf dem Bild die Trennwand zwischen Heckgarage und Innenraum (siehe Zwischenwand Heckgarage). Oben rechts ist das Loch für den Spiralschlauch gebohrt worden.

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Hier kann man den Spiralschlauch sehen wie er vom Einfüllstutzen mit Gefälle durch die Zwischenwand der Heckgarage geht.

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Hier kommt der Spiralschlauch aus der Heckgarage.

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Wir können nun von oben in die Küchenzeile rein schauen. Der Spiralschlauch wir auf den Frischwassertank (siehe Frischwassertank) aufgesteckt.

Dieser muss erst noch montiert werden.

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Auch der Auslauf für das Frischwasser und die Pumpe muss noch in den Tank eingebaut werden.

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Damit auch wirklich alles Wasser von der Pumpe abgesaugt werden kann habe ich einen Schlauch in den Tank hineingelegt. Das klappt super mit dem Absaugen im Tank – bis auf den letzten Tropfen.

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Dann den Tank in die Lücke schieben und den Schlauch fest machen.

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Hier kann man den aufgesteckten Spiralwasserschlauch sehen, natürlich auch mit einer Rohschelle damit er nicht runter rutschen kann.

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Ende.

 

Gaskastenbau: Verzurrösen montiert

Heute baue ich meinen Gaskasten weiter aus.

Die Vorschrift besagt, dass die Gasflasche verdrehsicher und fest stehend transportiert werden muss (siehe Normen, Regeln, Vorschriften, ).

So sieht er aus der Gaskasten:

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Diese Verzurrösen habe ich aus 35 mm starken Multiplexresten gemacht. Mit der Bandsäge grob vorgeschnitten und später dann am Bandschleifer rund geschliffen. Zwei Löcher rein – fertig.

Die Draufsicht:

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Die Seitenansicht:

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Jede der Verzurrösen habe ich mit zwei Schrauben fest geschraubt und zusätzlich noch verleimt. Die reißt niemand mehr ab.

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Die Gasflasche rein stellen zur probe…

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und ganz wichtig! Den Deckel gegen einen Roten Deckel austauschen. Mit Spanngurten verzurren und fertig.

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Ende.

Leselampen (LEDs) per 12 V im Wohnmobil/Bulli verdrahten und anbringen

Heute habe ich LEDs im Bulli angebracht. Diese sind eigentlich zur montage an ein Bett gedacht aber erfüllen hier hervorragend seinen Zweck. Einfach das Vorschaltgerät abschneiden, das 12 V Gleichstrom für die LEDs liefert. Die intelligente Schaltzentrale sichert die einzelnen Stromkreise ab (siehe 12 V Schaltzentrale und Sicherungsautomat).

Erstmal die Leuchten dran halten, wie es aussieht:

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Dann richtig Verkabeln mit dem richtigen Werkzeug. Crimpzange (Zange schwarz lackiert, Griffe mit Mehrkomponenten-Hüllen) Hersteller Knipex. Los gehts.

Kabel abisolieren mit dem richtigen Durchmesser.

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Dann einen Knotenpunkt anlegen.  Da LEDs nur eine gringe Stromaufnahme haben – benötigte ich hier nur ein Sicherungskreis für alle Lampen.

Flachstecker mit Abzweig auf das Kabel aufcrimpen.

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Danach inneinander stecken.

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Isolieren nicht vergessen! Denn sobald es an die Karosserie kommt, sprühen die Funken. Karosserie ist Masse!

Jetzt zur Verkabelung bei der Lampe:

Kabel wieder abisolieren.

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Kabelschuhe (Rundstecker) auf das Kabel drauf stecken.

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Mit dem Werkszeug vercrimpen.

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Das selbe mit den Kabeln auf der Lampenseite. Kabel zusammenstecken und in der Wand verschwinden lassen. Jetzt noch die Lampe montieren.

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Tadaaa!

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Es leuchtet.

Das selbe bei zwei anderen Spots machen.

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Die Stützen stehen dort weil ich gerade die Streben (Holzleisten) angeklebt habe. Diese brauche ich später zum Montieren der Decke.

Probestück für den Wohnmobil/Bulli bauen

Bevor ich richtig loslegen kann, mit dem Möbelbau muss erstmal ein Probestück gebaut werden, damit man weiß wie die Schaniere/Bänder funktionieren. Damit hat man dann schon einmal eine grobe Richtung. Der Plan wie alles aussehen soll ich hier beschrieben (siehe 3D Wohnmobil/Bulliplanung).

Da ich auf extremen Leichtbau achten muss, da ich denke das ich Gewichtsprobleme im Bulli bekomme ist das Material aus 9 mm Birke Multiplex. Multiplex ist genauso schwer wie Tischlerplatte und verzieht sich nicht durch die Art der verleimung im Multiplex.

Und so sieht das gute Stück dann aus:

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Die Bänder sind wie Topfbänder nur haben sie keinen Topf sondern zwei Schrauben zum befestigen. Unten kann man die Bänder sehen. Die Schrauben in den 9 mm Türen werden mit Rampamuffen gehalten.

Die Seiten werden mit einer (in Holzfarben nicht wie hier) 5 mm Multiplexplatte aufgedickt, somit funktioniert das Schanier sehr gut und die Schrauben halten im Holz ohne das sie auf der anderen Seite durch kommen.

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Das Farbkonzept sieht dann so aus, das der Boden aus Vinylparkett (siehe Vinylparkett im Wohnwagen/Bulli verlegen) ist und die Wände mit Vliesteppich beklebt wurden (siehe Vliesteppich an der Fahrerseite).

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Das Konzept sieht weiterhin vor das eine Farbe an den Fronten das ganze ein bisschen auffrischen soll, entweder grün oder blau.

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Ende.

 

Isolieren des Bullis mit geschlossenzelligem Polyethylen Schaumstoff

Aeroflex Firo 19 mm selbstklebend, wählte ich aufgrund des Preises und weil es die selben Eigenschaften hat, wie Armaflex oder Xtrem-Isolator.

Die Technische Bezeichnung ist:

Vernetzter Schaumstoff auf Basis synthetischen Kautschuks  (Elastomer) / NBR

Es verträgt sich auch gut mit Fluidfilm A. Da ich ein wenig Fluidfilm A auf das Aeroflex gegeben habe und es Monate darauf gelassen habe. Es führte zu keiner veränderung des Stoffes. Fluidfilm A nehme ich zum Konservieren des Fahrzeugs.

Der Zeitaufwand ist extrem für das Isolieren des Fahrzeugs selbst wenn es selbstklebend ist. Ich schätze den Zeitaufwand nachträglich auf 4 Wochen a 3-4 Std. Täglich plus Wochenende. Also nehmt euch Zeit.

Leider löst sich trotz vorherigem säubern mit Kaltreiniger an manchen stellen die Isolierung (Kleber sieht aus wie Doppelseitiges Klebeband) ab. Vor allem an der Decke bleibt es nicht kleben. Ist bei mir nicht weiter schlimm, da ich so dick isoliert habe, dass es von den Seitenwänden gehalten wird. Also liegt es auch an der Aussenwand an.

Nun zur Bilder Story:

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Hält nicht unter der Decke das Aeroflex.

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Auch in den Holmen Isolieren wo man hinkommt. Vorsicht das zerkratzt die Hände.

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Es verbleibt eine hintere Tür und die Schiebetür.

Die Seitenwände sind jetzt mit 2 mal 19 mm Isoliert. Das hält auch schön im Winter warm.