Möbelbau die 8te (Tisch im Bulli)

Für die Abnahme beim TÜV zum Wohnmobil ist zusätzlich ein Tisch nötig.

Da ich mich für einen fest installierten Tisch und ein fest installiertes Bett entschieden habe brauche ich noch einen für den TÜV.

Ich werde diesen Tisch erst einmal in der Sitzbank mit einem Fußbein befestigen. Das scheint mir erst einmal die beste Möglichkeit.

Man kann die Sitzecke sehen. Unter der Sitzecke befindet sich der „Elektroraum“.

Oben habe ich durch die Sitzecke gebort. In der Mitte wird ein Klötzchen montiert zur Stabilität. Unten sieht man zwei Klötzen – das erste Klötchen ist durchgebohrt – das zweite Klötzchen hält die Stange fest.

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Oben in der Tischplatte lasse ich ein paar Schrauben ein. Die Schrauben sind Torbandschrauben, somit werden die Schrauben durch die Platte geschraubt. Damit hat der Tisch einen sehr festen Stand.

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Durch die Konstruktion ist der Tisch schwenkbar und entnehmbar, wenn man mehr Platz braucht. Oben auf dem Tisch kann man die vier Torbandschrauben sehen. Die Schrauben sind aus Designtechnischen Gründen aus Edelstahl.

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Natürlich wird der Tisch noch grau gewachst.

Den ersten Praxistest hat der Tisch überstanden. Solange man Essen, Laptop oder ähnliches darauf platziert – ist alles okay. Abstützen auf dem Tisch geht nicht.

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Ende.

Am Gaskasten die Tür montieren

Wie in der Überschrift zu lesen motiere ich die Tür des Gaskastens.

Das ist für die Zulassung zum Wohnmobil nötig (siehe Normen Reglen für Gas).

Zu sehen ist der Gaskasten, er ist grau gewachst und soweit fertig. Die Gasflasche ist auch schon voll 😀

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Damit die Scharniere den richtigen Schwenkradius haben bei den dünnen Wänden und der dünnen Tür, muss die Wand aufgedickt werden. Sonst würde die Tür nicht richtig schließen.

Hier zu sehen ist die Aufdickung der Seitenwände.

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Damit gehen die Türen richtig auf und zu. Jetzt noch die Tür montieren.

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Ich habe mich für eine Push-Lock-Lösung entschieden. Das heißt ich drücke auf die Tür und diese öffnet oder schließt sich dann.

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Durch die Moosgummidichtung ist es sehr schwer die Tür aufzudrücken. Aber es geht.

Ende.

 

Wartungsklappe Frischwasser

Der Frischwassertank steht bei mir in der Küchenzeile und sollte auch verkleidet werden.

Auch hier bereite ich die Montage vor. Zu den Klötzchen brauche ich noch ein paar gerade Leisten.

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Hier könnt Ihr den Wassertank sehen. Die Frischwasserzuleitung ist die blaue, dicke Leitung im Hintergrund. In der Mitte sieht man die Wartungsöffnung für den Wassertank. Im Vordergrund befindet sich das Füllstandsmessgerät.

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Jetzt werden die vier Leisten montiert. Diese halten ein Brett. Das Brett wird zwischen die beiden Leisten geschoben.

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Somit bleibt die Zugänglichkeit zu dem Wassertank und deren Anschlüsse bestehen und man gewinnt noch ein Staufach.

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Vor den Wassertank schraube ich die Klötzchen fest. Somit kann man den Wassertank rausziehen wenn man die Schrauben der Klötzchen löst. Der Wassertank kann also nicht mehr aus seinem Fach herausfallen. Jetzt muss nur noch die Klappe montiert werden.

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Ende.

Wartungsklappe Wasserversorgung

An die Teile, an die man nicht so oft dran muss und man nur einen Wartungszugang braucht, habe ich einfach Klappen zum einhängen angebracht. Völlig ausreichend für den seltenen Gebrauch.

Hier zeige ich die Montage der Klappe im Bereich Pumpe, Druckbehälter, Frostwächter und Lüftung für die Truma.

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Zur Vorbereitung habe ich aus 12 mm Multiplex Klötzchen geschnitten und Vorgebohrt.

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So sehen die Klötchen im Detail aus:

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Die einen motiere ich an den Seitenwäden.

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An der Klappe werden die anderen Klötzchen montiert.

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Jetzt noch ein Lüftungsschlitz für die Truma montieren und einhängen.

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Die Klappe soll noch gewachst werden und unten soll noch ein Edelstahlsockel aufgeklebt werden.

Ende.

Möbelbau die 7te (Küchenzeile)

Als letztes (vom Möbelbau) habe ich die Küchenzeile gebaut.

Hier ging es aus Zeitgründen ein wenig drunter und drüber da ich fertig werden musste.

Ich folge meinem 3D-Plan, bei dem Aufbau.

Als erstes habe ich die aufrechten Seiten angepasst, sprich zugeschnitten – da hier die Seitenwände nicht gerade sind. Dann wurdn die Seitenwände mit Lammelos im Boden des Bullis verleimt.

Wie immer in 9 mm starke Multiplex Birke. Die stabilität kommt daher, dass die Teile miteinander verleimt sind.

Im gleichen zug wurden die horizontalen Böden eingeleimt. Damit alles dicht ist und es sich keine Lücken zwischen den einzelnen Platten bilden kann ich Zurrgurte empfehlen.

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Der Wassertank wurde so eingebaut, das es wieder entnommen werden kann. Unten auf dem Boden sieht man am Wassertank die Entnahmestelle der Pumpe. Die Multiplexplatte Birke wurde dort ausgespart – somit kann man den Tank raus ziehen und säubern. Dies ist wichtig, da man dies ab und zu machen sollte.

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Jetzt fehlt noch das Stück zum verstauen des PortaPottis. Auch hier ging es nach dem selben Schema. Seite anpassen, Nutfräsen, in den Boden Nut fräsen, Lamellos einstecken und dann verleimen.

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Auf dem Foto oben kann man schon die Rückwand sehen. Diese ist erst später rein gekommen und kann zur Not ausgebaut werden, die Rückwand ist nur verschraubt und nicht verleimt.

Jetzt kommt noch die Arbeitsplatte drauf wo später die Spüle und der Kocher eingebaut werden sollen.

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Ende.