Der aktuelle Zwischenstand im Februar 2016!
Alle Arbeiten an der Karosse sind abgeschlossen.
Frischwasserbefüllung- und Gasentnahmestutzen montieren
Öffnungen für Kühlschrank montieren
Abgasstutzen der Heizung montieren
Fotos von Außen:
Der aktuelle Zwischenstand im Februar 2016!
Alle Arbeiten an der Karosse sind abgeschlossen.
Frischwasserbefüllung- und Gasentnahmestutzen montieren
Öffnungen für Kühlschrank montieren
Abgasstutzen der Heizung montieren
Fotos von Außen:
Das Installieren einer PV – Anlage beim Wohnmobil ist recht einfach. Man braucht ein paar Zutaten und schon kann es los gehen. Aber unterschätzt den Arbeitsaufwand nicht!
Am Anfang lohnt es sich ein Schaltbild von der PV – Anlage zu machen.
Die Solarpanels sind parallel geschaltet. Also ergibt sich ein Theoretischer Strom von 14,64 A (4,88 A + 4,88 A + 4,88A). So muss auch der Solarladeregler ausgelegt werden. An den Panels liegen immer 14 V an (Bei der Montage sind auch höhere Spannungen zu erwarten). Beim montieren sollten die Panels abgedeckt werden oder man kann auch in einer Halle montieren.
Solarzellen Daten:
max 18 V; max 4,88 A; 80 W;
Solarladeregler Daten:
12 V -24 V; 20 A;
Wippschalter Daten:
Wippschalter 250 V/AC 10 A 1 x Ein/Ein SCI R13-203CL3-01-BGRGR5 rastend (Da nur 12 V anliegen, kann der der Strom (Ampere) höher sein.)
Jetzt die Solarpanels auf dem Gepäckträger montieren:
In den Rahmen der Panels bohren und Verschrauben. Schraubenkleber (Loctite) nicht vergessen, da es im Wohnmobil viele Vibrationen gibt und sich sonst Schrauben von alleine lösen können.
Es werden in Fahrtrichtung vorne und an der Seite Hinten Eckwinkel angebracht.
Jetzt auf den Gepäckträgern montieren.
Hier nochmal die Zutaten zur eigenen PV – Anlage:
Die Solarzellen:
1 Solarpanel: max 18 V; max 4,88 A; 80 W;
Der Solarladeregler (links), 12 V -24 V; 20 A;
Starterbatterie:
12V; 95 Ah; Nassbatterie;
Wohnraumbatterie:
12 V; 80 Ah; Gel;
Ein/Ein Schalter, rund, rastend:
![20160129_093503[1]](https://i0.wp.com/surfandfriends.de/wp-content/uploads/2016/02/20160129_0935031.jpg?resize=300%2C169)
Zum verbinden der Solarpanels mit dem Rest der Anlage sind Stecker notwendig. An den oben zu sehenden Solarpanels sind MC 4 – Stecker verbaut. Diese kann man im Internet günstig bestellen.
Auch die Stecker um die Anlage parallel zu Schalten bekommt man im Internet.
Parallel Brücken mit MC 4 – Stecker:
Da ich drei Panels habe brauche ich für den Pluspol; 2 Stecker – Parallelbrücken und für Minuspol; zwei Stecker – Parallelbrücken.
Die Montage von 6mm Kabel und MC 4 Stecker erfolgt mit passendem Werkzeug (achtet auf gutes Werkzeug, es spart Ärger). Hier in der Bilderdokumentation:
Teile auffädeln.
Stecker mit passender Zange quetschen.
Jetzt noch alles zusammenstecken und Kabel verlegen. Hier sieht man die MC4 Parallelbrücken und die MC4 Stecker im inneren des Wohnmobils. Diese verschwinden dann später hinter der Decke.
Auf dem Wohnmobildach montierte Photovoltaikanlage sieht dann so aus beim mir:
Als erstes muss man Wissen wie man das Dachträgersystem befestigt. Muss ich durchs Blech bohren, gibt es verschiedene andere Befestigungsmöglichkeiten.
Ich hatte eine C – Schiene am VW Crafter Bj. 2010.
Ich habe eine Dachträgerkonstruktion selber erdacht und gebaut, da man keine ABE dazu braucht und die StVZO nur folgendes sagt:
„Am Umriß der Fahrzeuge dürfen keine Teile so hervorragen, daß sie den Verkehr mehr als unvermeidbar gefährden.“
„Gepäckträger (z. B. Dachroste und Skiträger) dürfen keine Spitzen und müssen abweisende Wirkung haben.“
Mein Dachgepäckträger ist aus Itemprofilen gemacht. In dem C-Profil läuft eine Zölzer Vierkantschraube M8 x 20 mm. Die Kosten sind wesentlich geringer als bei einem Trägersystem von VW/Mercedes oder einem Zulieferer.
Auf der Item-Seite kann man sich die Durchbiegung von einem Träger bei entsprechender Last ausrechnen lassen. Dann noch ein bisschen bohren und schrauben – fertig.
Na da fehlt ja noch was, ausserdem liegt der Dachträger jetzt auf dem Dach auf. Man beachte die Dachwölbung.
Ich habe es mit einer Verlängerungsmutter M8 gelöst.
Erstmal alles montieren.
Dann montieren.
Das Dach ohne die Träger.
So sieht der Dachträger fertiggestellt aus.
Aeroflex Firo 19 mm selbstklebend, wählte ich aufgrund des Preises und weil es die selben Eigenschaften hat, wie Armaflex oder Xtrem-Isolator.
Die Technische Bezeichnung ist:
Vernetzter Schaumstoff auf Basis synthetischen Kautschuks (Elastomer) / NBR
Es verträgt sich auch gut mit Fluidfilm A. Da ich ein wenig Fluidfilm A auf das Aeroflex gegeben habe und es Monate darauf gelassen habe. Es führte zu keiner veränderung des Stoffes. Fluidfilm A nehme ich zum Konservieren des Fahrzeugs.
Der Zeitaufwand ist extrem für das Isolieren des Fahrzeugs selbst wenn es selbstklebend ist. Ich schätze den Zeitaufwand nachträglich auf 4 Wochen a 3-4 Std. Täglich plus Wochenende. Also nehmt euch Zeit.
Leider löst sich trotz vorherigem säubern mit Kaltreiniger an manchen stellen die Isolierung (Kleber sieht aus wie Doppelseitiges Klebeband) ab. Vor allem an der Decke bleibt es nicht kleben. Ist bei mir nicht weiter schlimm, da ich so dick isoliert habe, dass es von den Seitenwänden gehalten wird. Also liegt es auch an der Aussenwand an.
Nun zur Bilder Story:
Hält nicht unter der Decke das Aeroflex.

Auch in den Holmen Isolieren wo man hinkommt. Vorsicht das zerkratzt die Hände.
Es verbleibt eine hintere Tür und die Schiebetür.
Die Seitenwände sind jetzt mit 2 mal 19 mm Isoliert. Das hält auch schön im Winter warm.
Am Anfang steht die Skizze – für mich jedenfalls!
Wichtig war für mich, das die Duschwanne den Boden nicht anhebt – da das Womo sowieso schon so klein ist. Also wird im Eingangsbereich geduscht. Aber wie kommt das Wasser da wieder weg? Und wie sieht das genau aus?
So kann es funktionieren – wenn das Womo gerade steht, denn das Gefälle in dem Kanal ist auch nicht sehr groß..
Das wird also eine Dusche für zwischendurch und keine für große Duschorgien – dafür reicht der 85 l Frischwassertank gar nicht aus. Nach dem Prinzip kann das Wasser auf dem Fußboden ca. 15 mm hoch stehen bevor es überläuft.
Auf der „Baustelle“ sieht dann alles anders aus.. Es wird ein eckiger Kanal. Und die Begrenzungen – damit das Wasser nicht überall hin läuft, werden einfach später aus Halbrunden Aluhalbzeug auf den Boden aufgeklebt.
Hier sieht man wie ich das U – Profil bearbeite. Das garantiert, dass das Wasser von einer Seite rein laufen kann.
Die Leist habe ich mit FixAll festgeklebt.
Eine Seitenansicht.
Eine Draufsicht.
Das kleine Stück vom Einlauf bis zum Wassertank überwinden wir mit einem PVC – Schlauch.
Das in dem Einlauf verbaute Teil musste nochmal im Innendurchmesser vergrößert werden.
Ich habe Versuche in meiner Dusche mit verschieden Durchmessern gemacht. 9 mm bei einem Durchlauf von 7 l/min sind definitiv zu wenig. Bei 11 mm stieg der Wasserspiegel in der Dusche so langsam – das es vertretbar war.
Daher musste die Schlauchtülle von 9 mm auf 11 mm aufgebohrt werden. Ein großen Dank an meinen Arbeitskollegen der mir mit der Ständerbohrmaschine das Loch aufgebohrt hat! Danke.
Durchlassöffnung der Schlauchtülle vergrößert.
Jetzt nur noch halbrunde Aluleisten an die Ränder damit nichts vom Wasser wegfließen kann und fertig.
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