Die Duschwanne

Am Anfang steht die Skizze – für mich jedenfalls!

Wichtig war für mich, das die Duschwanne den Boden nicht anhebt – da das Womo sowieso schon so klein ist. Also wird im Eingangsbereich geduscht. Aber wie kommt das Wasser da wieder weg? Und wie sieht das genau aus?

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So kann es funktionieren – wenn das Womo gerade steht, denn das Gefälle in dem Kanal ist auch nicht sehr groß..

Das wird also eine Dusche für zwischendurch und keine für große Duschorgien – dafür reicht der 85 l Frischwassertank gar nicht aus. Nach dem Prinzip kann das Wasser auf dem Fußboden ca. 15 mm hoch stehen bevor es überläuft.

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Auf der „Baustelle“ sieht dann alles anders aus.. Es wird ein eckiger Kanal. Und die Begrenzungen – damit das Wasser nicht überall hin läuft, werden einfach später aus Halbrunden Aluhalbzeug auf den Boden aufgeklebt.

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Hier sieht man wie ich das U – Profil bearbeite. Das garantiert, dass das Wasser von einer Seite rein laufen kann.

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Die Leist habe ich mit FixAll festgeklebt.

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Eine Seitenansicht.

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Eine Draufsicht.

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Das kleine Stück vom Einlauf bis zum Wassertank überwinden wir mit einem PVC – Schlauch.

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Das in dem Einlauf verbaute Teil musste nochmal im Innendurchmesser vergrößert werden.

Ich habe Versuche in meiner Dusche mit verschieden Durchmessern gemacht. 9 mm bei einem Durchlauf von 7 l/min sind definitiv zu wenig. Bei 11 mm stieg der Wasserspiegel in der Dusche so langsam – das es vertretbar war.

Daher musste die Schlauchtülle von 9 mm auf 11 mm aufgebohrt werden. Ein großen Dank an meinen Arbeitskollegen der mir mit der Ständerbohrmaschine das Loch aufgebohrt hat! Danke.

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Durchlassöffnung der Schlauchtülle vergrößert.

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Jetzt nur noch halbrunde Aluleisten an die Ränder damit nichts vom Wasser wegfließen kann und fertig.

 

Trittleiste bei der Schiebtür anbringen

Da es oft hohe Belastungen im Bereich des Einstiegs gibt – wollte ich hier etwas sehr robustes haben als Leiste. Es ist also eine Alu Riffelblechleiste geworden.

Diese wurde am Ende entsprechend ausgeklingt und abgesägt mit der Stichsäge.

 

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Die andere Seite kurz abgsägt.

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Dann passt sie schon rein.

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Ganz wichtig mit rostfreien Schrauben montieren. Auch verzinkte Schrauben rosten schon einmal schnell also nur Edelstahlschrauben nehmen.

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Einstieg fertig.

Später werde ich den Einstieg nochmal mit Silikon abspritzen damit kein Wasser drunter laufen kann.

Boden verlegen

Das war wohl bis jetzt das anstrengendeste und nervigste was ich am Bulli gemacht habe. Den Boden verlegt.

Ich habe mich für ein klebares Vinyl-Parkett in Dielenoptik entschieden. 20 m² bei den Amanzonen bestellt und nur 7 m² gebraucht. Mal schauen wofür ich es noch gebrauchen kann.

Einmal im schnelldurchlauf die einzelnen Stationen:

Bulli frisch gekauft:

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Bulli entrostet und neu lackiert von Innen:

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Fußboden und Radkästen isoliert:

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Fußboden verlegt:

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Endlich fertig. Das war eine sehr sehr anstrengende Woche, man vergisst schnell das im Bulli alles Sonderanfertigungen sind bzw. alles angepasst werden muss.

 

So und jetzt in Details:

Ich habe vorne bei der Sitzbank angefangen und für alle befestigungen Ausschnitte gemacht. Zudem musste ich erst eine Unterlage für das Vinylparkett bauen. Die Unterlage ist aus 4 mm MDF (Mitteldichtefaserplatte).

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Auch unter dem Fahrersitz musste ich noch eine Unterlage für das Vinyl schaffen. Das Brett musste in der Mitte geteilt werden damit man es einlegen kann.

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Auch unter dem Gummifußboden von vorne musste ich das MDF verlegen.

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Im ganzen sieht das so aus.

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Ihr könnt hier die Aluschiene sehen die bei mir als Duschrinne dient. Dazu in einem anderen Beitrag mehr 😉

Ich habe die MDF-Platten mit Konstruktionskleber an den Aussenkanten verklebt.

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Danach konnte ich das Vinylparkett mit Spezialkleber verkleben. Das Zeug ist so ein bisschen wie Pattex. Warten andrücken fertig. Leider klebt es auch die Finder zusammen.

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Ich bin leider sehr langsam voran gekommen, da es viele Ausschnitte gab. Hier zeige ich im Detail wie ich die Schiebetür verkleidet habe.

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Ein Stück Vinyl schneiden.

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Heißmachen und einpassen.

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Die Front habe ich auch verklebt, mit Fixall kleber (hält allerdings nur noch wegen der Aluleiste und weil es eingeklemmt ist).

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Ergebnis hier.

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Weiter geht es mit dem Fußboden.

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Der kleber braucht Zimmertemperatur und es sind nur noch ein paar Grad im Winter. Daher die Heizung. An den Verzurösen habe ich das Vinyl ausgeschnitten, da ich die hinterher noch gebrauchen kann.

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Einmal bitte das ganze Werkzeug und die Materialien umräumen und weiter geht´s.

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Das Tesakrepp wird benötigt damit sich beim trocken nichts verschiebt und damit sich kleine Lücken schließen. Das Tesa zieht die Einzelnen Vinylplatten aneinander – funktioniert super.

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Am Ende noch mit dem Heißluftföhn die Kante rund föhnen.

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So ist das eine Runde Sache 😀