Dometic RM 5360 Kühlschrank verkabelt

Wenn der Kühlschrank da schon einmal steht, muss er auch angeschlossen werden.

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Die 230 V Kabel kommen aus der Wand von dem Sicherungkasten (siehe 230 V Verdrahtung) und dem Sicherungsschrank (siehe Die ersten Möbel bauen). Die Lehrrohre wurden gelegt bevor die Wand verkleidet worden ist. Jetzt braucht man einfach nur noch das 230 V Kabel durchschieben oder das 12 V Kabel. Alles natürlich in getrennten Leerrohren! Da es Vorschrift ist den Kühlschrank vom Netzt trennen zu können – stecke ich den Stecker vom Kühlschrank in eine selbst montierte Gummikupplung.

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Der Kühlschrank kühlt nicht nur auf 230 V, sondern auch auf 12 V und diese habe ich auch schon angeschlossen. Hier soll der Stromkreis geschlossen sein. Das heißt, damit die Elektronik des Verteilers arbeiten kann muss auch die Masse zurückgeführt werden – hier kann man nicht direkt an der Karosserie anschließen. Dies steht in meinem Schaudtschaltbild (siehe Installation des Schaudtblocks). Die Querschnitte der Kabel sind hier natürlich von mir eingehalten worden. Zu sehen im Schaudtplan.

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Es gibt auch noch eine Innenbeleuchtung des Kühlschranks. Auch die habe ich verdrahtet. Hier kann aber die Abkürzung der Masse über die Karosserie genommen werden.

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So sieht der Kühlschrank ohne Beleuchtung aus.

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So sieht er mit Beleuchtung aus.

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Natürlich habe ich die Funktion des Kühlschranks überprüft. Er wird kalt mit 230 V. Nur Fotos kann ich euch davon nicht zeigen. Eiszapfen gibt es keine.

 

Ende 😀

 

 

 

Hintere Klapptüren und Schiebetür mit Filzteppich bekleben

Um den Transporter bzw. Bulli beim Umbau wohnlicher zu gestalten, bringe ich Filzteppich an den Klapptüren und der Schiebetür an. Auch auf den Serienmäßig verbauten Multiplexplatten klebe ich Filzteppich mit Pattex auf.

Eine Seite mit Serienmäßigem Multiplexplatte die andere Seite ist schon abmontiert.

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Klapptür, Fahrerseite, Hinten, Oben, isolieren, Aeorflex 19 mm, selbstklebend,

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Fertig isoliert.

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Bekleben der Multiplexplatte mit Filzteppich. Teppich und Platte mit Pattex einpinseln, danach beide (feste) zusammendrücken.

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Mit den original Kunststoffverriegelungen anmontieren.

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Beifahrerseite, Klapptür, Hinten, Oben, Aeroflex 19 mm, selbstklebend, isolieren,

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Filz auf Multiplexplatte mit Pattex aufkleben und montieren.

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Klapptür, Fahrerseite, Hinten, Unten, Kunststoffverkleidung, demontieren,

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Isolieren.

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Tür und Filzteppich mit Pattex einkleben und danach feste aufdrücken. Achtung, es ist sehr fummelig die Rundungen zu schneiden und es so anzupassen das es hinterher passt und gut aussieht.

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Klapptür, Beifahrerseite, Hinten, Unten,

Demontieren von der Kunststoffverkleidung. Das geht relativ einfach – feste ziehen. Aber vorsichtig beim ziehen damit nichts an der Kunststoffverkleidung kaputt geht. Die grünen Festhaltenippel gehen dabei kaputt. Das ist aber normal – vorher Ersatz besorgen.

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Beim isolieren, auf beiden Seiten, habe ich Rost gefunden. Hierbei gehe ich so vor (siehe Rostbekämpfung), Rost abkratzen (Schraubenzieher), Brunox (Rostumwandler) drauf machen, warten, Vorgang wiederholen, zum Schluss mit Rostschutzfarbe einpinseln. Mittlerweile habe ich auch den Farbcode von VW bekommen – da man den sonst nirgends ablesen kann im oder am Fahrzeug. Die vom Kundenservice waren aber sehr freundlich. Für den Crafter 2010 Bj. in Silber heißt der Farbcode: Oxidsilber Metallik; LH7X; allerdings weiß das nur von meinem Modell, wie es bei euch aussieht weiß ich nicht. Natürlich habe ich mir die passende Farbe bestellt und setzte diese jetzt ein – bei geringen Schäden am Lack.

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Hier sieht man wie ich den Filzteppich auf das Metall klebe. Dies geht erstaunlich gut. Pattex auf beide Materialien auftragen, warten, andrücken, fertig.

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Die Kunststoffverkleidung wieder dran machen und das Ergebnis sieht so aus.

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Auf beiden Seiten, das Ergebnis. Ich habe das wegen dem Raumklima, zur zusätzlichen Isolierung auf dem Metall und weil der Lack nicht mehr so schön war gemacht.

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Schiebetür, oben,

Von der Schiebtür oben die Serienmäßig installierte Multiplexplatte entfernen.

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Multiplexplatte mit Pattex einpinseln, dann den Filzteppich einpinseln, andrücken und anschließen mit den Original Verriegelungen wieder montieren.

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Schiebetür, Mitte,

Für die Mitte der Schiebetür habe ich mir etwas besonders überlegt. Ich habe noch ganz alte Surfzeitschriften. Diese werden hierfür verwendet.

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Erstmal die Multiplexplatte abschrauben.

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Jetzt die Bilder aus der alten Surfzeitschrift ausschneiden und mit Sprühkontaktkleber das Bild und die Platte einsprühen (Achtung, anderer Kleber wellt das Papier). Die ausgeschnittenen Bilder auf die Platte aufkleben. Fertig ist die Surfcollage im Bulli.

Somit hat man immer „gutes“ Wetter wenn man auf die Schiebtür schaut.

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Multiplexplatte in der Mitte der Schiebetür montieren.

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Schiebetür, Unten,

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Ausbauen.

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Mit Pattex einpinslen.

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Filzteppich mit Pattex einpinlseln.

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Beim Isolieren der Schiebetür habe ich sehr viel Rost gefunden. Vorgehen nach Rostbekämfung oder wie oben beschrieben.

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Hier kann man den Rost in der Schiebtür sehen. Links im Bild die Inneansicht der Äußeren Wand. Rechts im Bild die Verstrebungen der Schiebetür. Ich habe einfach die Kamera in die Schiebetür geschoben und ein Foto gemacht. Deshalb kann man das so gut sehen. Das gelbe ist Fluidfilm.

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Auf eine Isolierung im unteren Bereich habe ich aufgrund des Rostes verzichtet. Dafür habe ich die Gesamte Tür unterhalb der Befestigungslöcher mit Fluidfilm eingeprüht und danach mit Hohlraumversiegelung.

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Platte mit Filzstoff davor machen. Schon sieht man von dem Rost nichts mehr. Ich hoffe Ihr versteht das als Spass. Ich habe das als Rostprävention getan was mir vernünftig erscheint. In vier Jahren muss die Versiegelung erneuert werden.

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Fertig!

Doch nicht.

Ich habe zusätzlich Rost oben an der Schiebtür gefunden am Rahmen des Bullis. Dort wo eine Gummileiste angebracht ist.

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Auch hier bin ich nach Schema „Rostprävention“ vorgegangen und habe zusätzlich den Holm innen mit Fluid Film A behandelt. Fluid Film NAS folgt wenn der Bulli ausgebaut worden ist.

Jetzt aber Fertig!

Die Duschwanne

Am Anfang steht die Skizze – für mich jedenfalls!

Wichtig war für mich, das die Duschwanne den Boden nicht anhebt – da das Womo sowieso schon so klein ist. Also wird im Eingangsbereich geduscht. Aber wie kommt das Wasser da wieder weg? Und wie sieht das genau aus?

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So kann es funktionieren – wenn das Womo gerade steht, denn das Gefälle in dem Kanal ist auch nicht sehr groß..

Das wird also eine Dusche für zwischendurch und keine für große Duschorgien – dafür reicht der 85 l Frischwassertank gar nicht aus. Nach dem Prinzip kann das Wasser auf dem Fußboden ca. 15 mm hoch stehen bevor es überläuft.

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Auf der „Baustelle“ sieht dann alles anders aus.. Es wird ein eckiger Kanal. Und die Begrenzungen – damit das Wasser nicht überall hin läuft, werden einfach später aus Halbrunden Aluhalbzeug auf den Boden aufgeklebt.

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Hier sieht man wie ich das U – Profil bearbeite. Das garantiert, dass das Wasser von einer Seite rein laufen kann.

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Die Leist habe ich mit FixAll festgeklebt.

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Eine Seitenansicht.

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Eine Draufsicht.

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Das kleine Stück vom Einlauf bis zum Wassertank überwinden wir mit einem PVC – Schlauch.

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Das in dem Einlauf verbaute Teil musste nochmal im Innendurchmesser vergrößert werden.

Ich habe Versuche in meiner Dusche mit verschieden Durchmessern gemacht. 9 mm bei einem Durchlauf von 7 l/min sind definitiv zu wenig. Bei 11 mm stieg der Wasserspiegel in der Dusche so langsam – das es vertretbar war.

Daher musste die Schlauchtülle von 9 mm auf 11 mm aufgebohrt werden. Ein großen Dank an meinen Arbeitskollegen der mir mit der Ständerbohrmaschine das Loch aufgebohrt hat! Danke.

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Durchlassöffnung der Schlauchtülle vergrößert.

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Jetzt nur noch halbrunde Aluleisten an die Ränder damit nichts vom Wasser wegfließen kann und fertig.

 

CAD gestützte 3D Bulliplanung – Die vierte!

Ich stelle hier einmal das 3D Modell vor, so wie ich es im Inventor gezeichnet habe.

Da Ihr euch bestimmt Fragt warum ich so genau weiß an welche Stelle das Fenster oder zum Beispiel der Abgaskamin kommen soll, zeige ich hier einmal das 3D – Modell oder 3D – Skizze!

 

Wenn Ihr einen moment Geduld habt lädt es und man kann es mit dem Mauszeiger und einem klick ins Modell auch drehen.

Bitte warten… Bitte warten… Okay, weiter scrollen…

Auch vom Mobilen Geräten aus Möglich wenn der Prozessor schnell genug ist.

 

Viel Spass beim anschauen!

 

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Montieren vom Abgastutzen der Trumaheizung

Folgendes habe ich für die Truma Combi CP 4 bestellt:

  • Wandkaminset CW, schwarz

Ist auch mit Truma abgeklärt worden. 🙂

Als erstes ganz wichtig – der Abgasstuzen darf nicht nach unten (zum Fußboden) gehen. Zum Verständnis eine Skizze:

truma_1

Quelle: https://www.truma.com/de/de/home/index.php

 

Hierbei war zu beachten das sich rund um den Abgasstutzen (der Heizung) innerhalb von 500 mm keine Tankstutzen oder Tankentlüftungsöffnungen befinden darf und es dürfen sich innerhalb von 300 mm keine Entlüftungsöffnung für den Wohnbereich oder eine Fensteröffnung befinden.

Zum Verständnis eine Skizze:

truma_2

Quelle: https://www.truma.com/de/de/home/index.php

 

Das sieht dann bei mir so aus.

Innen anzeichnen. Mit einem Schraubenzieher eine „Beule“ nach draussen machen damit man sich orientieren kann. (Natürlich da nach aussen drücken, was sowieso rausgeschnitten wird!)

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Anzeichnen, Löcher bohren, mit Krepband abkleben, Aussägen mit Stichsäge (entsprechendes Sägeblatt), Rostschutzfarbe auftragen, Krebband abziehen.

 

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Diesmal habe ich keine Dauerelastische Masse aufgetragen! Ich denke die Masse hält der Wärmeentwicklung am Kamin nicht stand. Die Gummilippe muss das alleine dicht halten.

Hier kann man den Bogen von den 300 mm erkennen die um das Fenster gezogen worden sind. Wie man sieht halte Ich die Einbauvorschriften ein. Das Aludruckgusteil (vom Kamin) hat einen Pfeil drauf – der muss nach oben zeigen – beim Einbau.

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Blende drauf. Fertig.