Dekor der Kühlschranktür gewechselt

Passend zu dem Spritzschutz unter dem Kühlschrank habe ich das Dekor für den Kühlschrank gewählt.

Sprich:

  • Edelstahl gebürstet auf einem Schichtstoff

So sah der Kühlschrank mit dem Original Dekor aus. Das Dekor auszutauschen ist ganz einfach. Unten an der Kühlschranktür zwei Schrauben lösen. Das alte Dekor raus ziehen. Das neue Dekor zuschneiden – passend zu dem alten und in die Kühlschranktür unten wieder rein schieben. Schrauben festziehen. Fertig.

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Und so sieht das Ergebnis dann aus.

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Es darf auch mal einfach und schnell gehen und hat eine große Wirkung wie ich find.

Ende.

Edelstahl Spritzschutz unter dem Kühlschrank angebracht

Da es unter dem Kühlschrank Konstruktionsbedingt einen kleinen Vorsprung gibt und hier schon mal das eine oder andere hin tropfen kann, habe ich mir überlegt – diesen Vorsprung mit einem Edelstahlschichtstoff zu belegen.

Somit kann man das bequem weg wischen und es backt nichts an oder kann in das Holz einziehen.

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Damit der Schichtstoff auf dem Holz hält muss dieser mit Pattex eingepinselt werden. Zuerst muss allerdings der Kühlschrank wieder raus. Leider ein aufwendiges Prozedere.

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Mit Pattex muss ich auch die Rückseite des Schichtstoffs einschmieren.

Kurz ab lüften lassen und dann fest andrücken. Zum Glück ist auf der „guten“ Seite da wo der Edelstahl drauf ist zusätzlich noch eine Schutzfolie angebracht.

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Nach dem andrücken des Schichtstoffs mit Hammer und Hauklotzt können noch die Ränder geschliffen werden.

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Das Ergebnis ist ganz schick – wie ich finde.

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Ende.

Ordnung muss sein auch für Stromleitungen 12 V/ 230 V

Es muss Orndung ins Chaos gebracht werden!!

Egal ob für den Kühlschrank, Heizung, Druckpumpe oder das Licht die 12 V Leitungen oder die 230 V Leitung für den Kühlschrank und die Steckdosen, alle brauchen Platz und sie brauchen Ordnung damit nicht alles drunter und drüber geht.

230 V Leitungen sind abgesichter (siehe 230 V Verdrahtung im Wohnmobil).

12 V Leitungen sind abgesichert und verschaltet im Schaudtblock (siehe Installation des Elektroblock Schaudt EBL 208S + LT420)

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Und so sieht das dann heute aus! Ein ordentliches Kabelgemüse. Und diese Kabel gehen ja auch irgendwo hin.

Auf dem nächsten Bild geht das 230 V Kabel zur ersten Steckdose und liegt dort dann irgendwie herum (siehe Verkabelung der ersten 230 V Steckdose im Bulli). Das geht doch so nicht.

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Das 230 V Kabel ist mit Nagelschellen fest gemacht. Im Bulli halten auf Dauer aber keine Nagelschellen, also habe ich die Nägel raus gemacht und Schrauben reingedreht. Klappt super.

Es kommt noch das Datenkabel zur Füllstandsmessung dazu (siehe Frischwassertank vorbereiten).

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Und ich muss ein Minus Kabel zur Druckpumpe 12 V ziehen, da die Druckpumpe über das Massekabel geschaltet wird. Klingt komisch ist aber so.

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Dann alle Kabel mit Nagelschellen (ich nenne sie mal Schraubschellen) fest gemacht und darauf geachtet das sich 230 V und 12 V nicht berühren.

 

Der Blick von hinten nach vorne dort wo die Surfbretter liegen sollen (siehe CAD gestützte 3D Bulliplanung). Ein wildes Kabelchaos.

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Aus der Wand kommt das Leerrohr mit den 12 V Kabeln. Leider ist mir die Multiplexplatte beim Bohren ausgerissen.

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Schnell mit Schraubschellen fest gemacht. Achtet auf die Schraubenlängen – nicht das diese oben raus kommen.

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Die Kabel müssen nun auch wieder runter kommen.

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Hier sieht man die Kabelführung. Ihr könnt die 230 V Verteilerdose rechts an der Seite sehen.

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Hier im Detail die Verteilung. Unten ist das 230 V Kabel das von der ersten 230 V Steckdose (siehe Verkabelung der ersten 230 V Steckdose im Bulli) kommt im Leerrohr verlegt, damit die Kabel örtlich getrennt sind – wie es in der Vorschrift verlangt wird.

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Nun geht es weiter hoch zur Verteilerdose. An der Verteilerdose kommen später noch zwei Abgänge zu anderen Steckdosen.

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Weiter nach hinten zur Heckgarage, um die Ecke in den Heizungskasten.

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Hier nochmal ein Gesamtbild der kompletten Verkabelung.

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Um die Ecke in den Heizungskasten, muss ja auch noch Orndnung geschafft werden.

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Im Heizungskasten natürlich auch.

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Von dem Heizungskasten geht es nur noch zum Licht (siehe Leselampen (LEDs) per 12 V im Wohnmobil/Bulli verdrahten und anbringen) auf der Beifaherseite und zur Druckpumpe also ist es geschafft.

Ende

 

 

Verkabelung der ersten 230 V Steckdose im Bulli

Die Verkabelung der 230 V Steckdose gestaltet sich mäßig einfach.

Die Teile die ich dafür benutzt habe sind:

  • Berker Rahmen 1f.anth 918282595
  • Berker Schuko-Steckd.anth 941852505
  • Berker EB-Dose gr 091820
  • Gummischlauchleitung H07RN-F 3×1,5 mm² (Gummischlauchleitung ist Vorschrift im Wohnmobil)

Man braucht eine Lochsäge mit passendem Durchmesser.

Mit der Abdeckappe hinten wird verhindert das jemand aus versehen an die Kabel kommt und man sich so einen elektrischen Schlag holen kann. Das wäre sonst ziemlich unangenehem. Auch weil dort Surfzeug rumliegt oder auch 12 V – Kabel laufen.

 

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Mit der Lochsäge sägt man ein Loch an die Stelle wo man die Steckdose hin haben möchte. Dann geht die große verkabelung los.

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Jetzt öffnet man den Kasten (siehe Die ersten Möbel) wo die Kabel und Sicherungen (siehe 230 V Verkabelung) zusammenlaufen und schließt dort das Kabel von der Steckdose an.

Wichtig vorher den Netzstecker bzw den CEE – Einspeisestecker zu ziehen!

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Um an den enstprechenden Stromkreis zu kommen – muss ich den Sicherungsautomaten wieder öffnen.

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Hier nochmal das Innenleben des Sicherungsautomaten. Der zweite Stromkreis wird durch den zweiten Leistungsschutzschalter gesichert. Das Gesamtsystem ist durch den Fehlerstrom-Schutzschalter abgesichert. Er sichert die Phase und den Neutralleiter gleichzeitig ab.

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Der zweite Stromkreis ist installiert und wird nur die Steckdosen absichern. Der erste ist für alle Maschienen gedacht (Kühlschrank, Ladegeräte,)

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Hier sieht man das Masseband von der Wohnraumbatterie. Oben im Bild auf der linken Bildseite und unten im Bild an der untern Bildseite (das kupferfarbende Kabel). Genau hier ist ein Durchgang gelassen worden, wo ich ich jetzt das 230 V Kabel durchschieben und dann dementsprechend verkabelen kann.

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Die verkabelung der Dose ist kompliziert/fummelig da hier kein Platz ist in der grauen Abdeckung. Somit muss ich die Kabel in der Steckdose ohne Aderendhülsen montieren. Darf man eingentlich nicht – geht aber nicht anders.

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Jetzt noch alles zusammenstecken und die Dose montieren.

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Die Klappe wird als letztes drauf gesteckt.

 

Das war es heute. Bis bald 😀

Holme Verkleiden (B-Säule)

 

Ich möchte die Holme an der B-Säule im Bulli verkleiden.

Dazu nehme ich 6 mm Multiplex Platte in Birke. Die Birke hellt das sonst so graue Wohnmobil auf. Durch die Verkleidung wird es Wohnlicher, einfach wärmer als auf das nackte Metall zu schauen.

Die Holme der B-Säule ohne die Rück/Trennwand die ich verkleiden möchte.

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Mit einer Pappe wird die Kontur des Holmes nachgeschnitten und später auf die Multiplexplatte übertragen.

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Erst der untere Teil dann der obere Teil. Hier ist die Multiplexplatte schon montiert. Oben klemmt die Pappe für den zweiten Abschnitt.

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Die Pappe oben.

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Auf der anderen Seite gehe ich genauso vor. Beziehungsweise, ich kann  die Pappe auch für die andere Seite nutzen indem ich Sie einfach umdrehe. Also geht es hier schon viel schneller.

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Die zwei Teile sind mit einem Lamello zusammen geleimt worden. Der Lammello hat eine Stärke von 4 mm, da wird das Fräsen schon sehr kniffelig aber man kann es schaffen.

Das größte Problem war das der Holm in sich selbst verdreht ist. Dummerweise fängt die Verdrehung erst dort an wo die beiden Teile zusammengeleimt sind. Ob das auf dauer hält wird sich erausstellen. Ansonsten muss ich die beiden Teile auf den Holm kleben. Das sollte dann halten – für immer.

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Hier noch ein paar Details.

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Hier ein spezielles Detail, wo man sieht wie sich der Holm in sich selbst verdreht. Die Mulitplexplatte ist angeschraubt, liegt hinten an dem Holm an. Vorne wo der Himmel beginnt gibt es ein Loch/Schlitz wo man auf das blanke Metall schaut.

Ich werde dort Filzteppich aufkleben und die Kanten sauber vorher mit dem Cuttermesser ausschneiden. Also es wird ein wenig Teppich auf den Himmel geklebt um diese Lücke zu schließen.

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Ersteinmal Ende hier.